Kaum zu glauben: Dieser Spruch
und diese Broschüre stammt aus dem Jahre 1996, einer Zeit, als unsere
Bundeskanzlerin Angela Merkel noch „Helmuts Mädchen“ war.
Es hat sich seit 1996 nicht
allzu viel verändert, die Schriften der Ministerien sind bis heute nahezu
gleichlautend. Was sich geändert hat, ist der Verkehr. In den letzten 23 Jahren
hat er um mehr als 15% zugenommen und er wird weiter steigen.
Die Initiativen für Mettmann
haben sich zusammengefunden, um Möglichkeiten zur Verbesserung der
Verkehrssituation in Mettmann zu finden. In einem ersten Schritt haben sie eine
Bürgeranregung an den Bürgermeister geschickt mit der Aufforderung, in Mettmann
einen Lärmaktionsplan zu erstellen. Dabei sollen die Bürger mit beteiligt
werden.
Ein weiterer Wunsch ist, dass zusätzlich zu den Bundes- und
Landesstraßen mit mehr als 3 Mio. KFZ/Jahr, für die der Lärmaktionsplan
vorgeschriebenen ist, auch die Gemeindestraßen mit ähnlich hoher
Verkehrsbelastung mit aufgenommen werden.
Am 7.5. um 17:00 wird diese
Bürgeranregung im Bürgerausschuss im großen Sitzungssaal des Rathauses vorgetragen.
Es ist zu hoffen, dass Politik und Verwaltung sich dieser Anregung anschließen
und die Anstrengungen der Initiativen „Für
ein leiseres Mettmann“ unterstützen.
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