Ein aufmerksames Publikum verfolgte das erste Boule - Training der Initiativen Goldberg und Nordstraße am 29.5. am Stadtwald.
Am Ende stand es nach 2 Probespielen 1 : 1, ein Ergebnis, mit dem beide Mannschaften zufrieden waren.
Weitere Trainingssitzungen sind geplant, um dann bei den anstehenden Stadtmeisterschaften am 22.6. ab 10:00h absolut fit zu sein.
Mehr Bilder gibt es in dem Bericht von Goldberg hier: Training am 29-05-2019
Freitag, 31. Mai 2019
Sonntag, 26. Mai 2019
Die unendliche Geschichte - Verkehrsentwicklungsplan wurde veröffentlicht
Und dafür haben wir eine Menge Geld ausgegeben?
Link zum Verkehrsentwicklungsplan 63 Folien
Folie 13 ff
Hier wird versucht, die Berliner- und Nordstraße durch Ampelschaltung mehr zu belasten, zugunsten der Düsseldorfer Straße ab Berliner Straße Richtung Osten. Das dürfen wir uns nicht gefallen lassen! Wir haben in der Nordstraße schon die Mehrbelastung durch den Wegfall der Verbindung Flintropstraße/Breite Straße.
Wir müssen im Rahmen des kommenden Lärmaktionsplans (LAP) intervenieren. Schreibt uns Eure Vorschläge, was gemacht werden kann. Bei der Erstellung des LAP müssen die Bürger gehört werden!!!
Pressemeldung der Stadt Mettmann vom 23.5.2019
Der Verkehrsentwicklungsplan, den das Aachener „Büro für Stadt- und Verkehrsplanung Dr.-Ing. Reinhold Baier GmbH“ im Auftrag der Stadt erstellt hat, ist am Mittwochabend, 22. Mai, im Ausschuss für Planung, Verkehr und Umwelt vorgestellt worden. Der Entwurf wird nun den Fraktionen zur Beratung zur Verfügung gestellt.
Verkehrsplanerin Dr. Katja Engelen zeigte in ihrem Schlussbericht auf, dass eine grundlegende Verbesserung der Verkehrssituation in Mettmann kurzfristig nicht erreichbar ist. Einige Verbesserungen könnten nur punktuell erzielt werden, erklärte die Expertin. Das Grundproblem sei, dass einfach zu viele Autos in der Stadt unterwegs seien. Ein Problem, mit dem nicht nur Mettmann, sondern auch viele andere Städte zu kämpfen hätten.
Vor allem der Binnenverkehr sei das Problem. Es müsse versucht werden, diesen Verkehr zu reduzieren. Dies sei durch verbesserte Angebote des Öffentlichen Personennahverkehrs sowie des Fahrradwegenetzes möglich. Dass die Stadt bereits Haushaltsmittel für ein Radverkehrskonzept in 2019 eingeplant habe, sei gut und richtig, sagte die Verkehrsplanerin. Sie empfiehlt, ein Radwegenetz mit Hauptrouten, Nebenrouten und Freizeitrouten anzulegen.
Baudezernent Kurt Werner Geschorec fand für das Mettmanner Verkehrsproblem sehr drastische Worte: „Es gibt keine Maßnahme, die kurzfristig zu großen Verbesserungen führt. Wir müssen die Häufigkeit der Autofahrten auf das wirklich notwendige Maß beschränken. Wenn wir das nicht schaffen, werden wir im Verkehr ersticken.“
Zwar könne bei weiteren Untersuchungen möglicherweise Optimierungspotential bei einzelnen Ampelschaltungen aufgezeigt werden, doch die Ergebnisse seien für Autofahrer gar nicht spürbar, führte er weiter aus. „Dann stehen Sie abends an der Ampel an der Kreispolizeibehörde nicht mehr 15, sondern nur noch 12 Minuten im Stau.“
Am 4. Juli wird der Verkehrsentwicklungsplan auf einer Bürgerinformationsveranstaltung der Öffentlichkeit vorgestellt und erläutert. Das Gutachten wird außerdem auf der städtischen Homepage zum Download bereitgestellt. Am 11. September soll der Plan noch einmal im Fachausschuss behandelt werden, bevor in der Ratssitzung am 1. Oktober die Politik den Verkehrsentwicklungsplan verabschieden soll.
https://www.mettmann.de/verkehr/pdf/190522_PlVU_VEP4.pdf(Entwurf vom 22.05.2019)
Link zum Verkehrsentwicklungsplan 63 Folien
Folie 13 ff
Hier wird versucht, die Berliner- und Nordstraße durch Ampelschaltung mehr zu belasten, zugunsten der Düsseldorfer Straße ab Berliner Straße Richtung Osten. Das dürfen wir uns nicht gefallen lassen! Wir haben in der Nordstraße schon die Mehrbelastung durch den Wegfall der Verbindung Flintropstraße/Breite Straße.
Wir müssen im Rahmen des kommenden Lärmaktionsplans (LAP) intervenieren. Schreibt uns Eure Vorschläge, was gemacht werden kann. Bei der Erstellung des LAP müssen die Bürger gehört werden!!!
Pressemeldung der Stadt Mettmann vom 23.5.2019
Der Verkehrsentwicklungsplan, den das Aachener „Büro für Stadt- und Verkehrsplanung Dr.-Ing. Reinhold Baier GmbH“ im Auftrag der Stadt erstellt hat, ist am Mittwochabend, 22. Mai, im Ausschuss für Planung, Verkehr und Umwelt vorgestellt worden. Der Entwurf wird nun den Fraktionen zur Beratung zur Verfügung gestellt.
Verkehrsplanerin Dr. Katja Engelen zeigte in ihrem Schlussbericht auf, dass eine grundlegende Verbesserung der Verkehrssituation in Mettmann kurzfristig nicht erreichbar ist. Einige Verbesserungen könnten nur punktuell erzielt werden, erklärte die Expertin. Das Grundproblem sei, dass einfach zu viele Autos in der Stadt unterwegs seien. Ein Problem, mit dem nicht nur Mettmann, sondern auch viele andere Städte zu kämpfen hätten.
Vor allem der Binnenverkehr sei das Problem. Es müsse versucht werden, diesen Verkehr zu reduzieren. Dies sei durch verbesserte Angebote des Öffentlichen Personennahverkehrs sowie des Fahrradwegenetzes möglich. Dass die Stadt bereits Haushaltsmittel für ein Radverkehrskonzept in 2019 eingeplant habe, sei gut und richtig, sagte die Verkehrsplanerin. Sie empfiehlt, ein Radwegenetz mit Hauptrouten, Nebenrouten und Freizeitrouten anzulegen.
Baudezernent Kurt Werner Geschorec fand für das Mettmanner Verkehrsproblem sehr drastische Worte: „Es gibt keine Maßnahme, die kurzfristig zu großen Verbesserungen führt. Wir müssen die Häufigkeit der Autofahrten auf das wirklich notwendige Maß beschränken. Wenn wir das nicht schaffen, werden wir im Verkehr ersticken.“
Zwar könne bei weiteren Untersuchungen möglicherweise Optimierungspotential bei einzelnen Ampelschaltungen aufgezeigt werden, doch die Ergebnisse seien für Autofahrer gar nicht spürbar, führte er weiter aus. „Dann stehen Sie abends an der Ampel an der Kreispolizeibehörde nicht mehr 15, sondern nur noch 12 Minuten im Stau.“
Am 4. Juli wird der Verkehrsentwicklungsplan auf einer Bürgerinformationsveranstaltung der Öffentlichkeit vorgestellt und erläutert. Das Gutachten wird außerdem auf der städtischen Homepage zum Download bereitgestellt. Am 11. September soll der Plan noch einmal im Fachausschuss behandelt werden, bevor in der Ratssitzung am 1. Oktober die Politik den Verkehrsentwicklungsplan verabschieden soll.
https://www.mettmann.de/verkehr/pdf/190522_PlVU_VEP4.pdf(Entwurf vom 22.05.2019)
Mittwoch, 22. Mai 2019
1. Boule-Stadtmeisterschaft wird im Stadtwald ausgetragen
Mitteilung der Presseabteilung Stadt Mettmann:
Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Thomas Dinkelmann richtet die Kreisstadt Mettmann am Samstag, 22. Juni, die erste Mettmanner Boule-Stadtmeisterschaft aus.
Der Wettkampf wird ab 10 Uhr auf der neuen Anlage im Stadtwald vor dem Stadtwaldhaus ausgetragen. Unterstützt wird die Stadt durch die Initiative Goldberg, die sich dafür eingesetzt hatte, dass die Boule-Bahn im vergangenen Jahr wieder hergerichtet wurde. Umgesetzt wurde das Projekt im Rahmen des Aktionstags der Wirtschaft mit Hilfe von Mettmanner Unternehmen, der Bürger- und Heimatvereinigung „Aule Mettmanner“ und der Stadt.
Um die Boule-Stadtmeisterschaft spielen Mannschaften mit jeweils drei Spielern (Triplette, jeder Spieler hat eine Kugel). Es gewinnt das Team, das zuerst 13 Punkte erzielt. Gespielt wird im K.O.-System: die Mannschaft, die verliert, scheidet aus dem Turnier aus. Die Spielpaarungen werden vorab ausgelost. Auf der Anlage können jeweils zwei Partien gleichzeitig gespielt werden. Die zwei besten Mannschaften boulen um den Stadtsieg. Die ersten Mettmanner Boule-Stadtmeister erhalten einen Wanderpokal, den ihnen Bürgermeister Thomas Dinkelmann überreicht.
Neben dem sportlichen Aspekt soll das Boule-Turnier aber auch dazu beitragen, Menschen aus den Stadtteilen zusammenzubringen. Dabei steht insbesondere der gesellige Teil der Sports im Fokus. Erfrischungsgetränke sowie Kaffee und Kuchen gibt es für Spieler und Zuschauer. Bei schlechtem Wetter fällt das Turnier aus.
Teams, die an dem Turnier teilnehmen möchten, müssen sich bis zum 1. Juni bei Thomas Lekies, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, unter der E-Mail-Adresse thomas.lekies@mettmann.de mit einem entsprechenden Mannschaftnamen anmelden.
Die Boule-Stadtmeisterschaft soll künftig jedes Jahr ausgetragen werden, wobei die Spielorte von Jahr zu Jahr wechseln werden. Schließlich gibt es auch in Mettmann-Süd, in Metzkausen und in Obschwarzbach gute Anlagen.
rtart
Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Thomas Dinkelmann richtet die Kreisstadt Mettmann am Samstag, 22. Juni, die erste Mettmanner Boule-Stadtmeisterschaft aus.
Der Wettkampf wird ab 10 Uhr auf der neuen Anlage im Stadtwald vor dem Stadtwaldhaus ausgetragen. Unterstützt wird die Stadt durch die Initiative Goldberg, die sich dafür eingesetzt hatte, dass die Boule-Bahn im vergangenen Jahr wieder hergerichtet wurde. Umgesetzt wurde das Projekt im Rahmen des Aktionstags der Wirtschaft mit Hilfe von Mettmanner Unternehmen, der Bürger- und Heimatvereinigung „Aule Mettmanner“ und der Stadt.
Um die Boule-Stadtmeisterschaft spielen Mannschaften mit jeweils drei Spielern (Triplette, jeder Spieler hat eine Kugel). Es gewinnt das Team, das zuerst 13 Punkte erzielt. Gespielt wird im K.O.-System: die Mannschaft, die verliert, scheidet aus dem Turnier aus. Die Spielpaarungen werden vorab ausgelost. Auf der Anlage können jeweils zwei Partien gleichzeitig gespielt werden. Die zwei besten Mannschaften boulen um den Stadtsieg. Die ersten Mettmanner Boule-Stadtmeister erhalten einen Wanderpokal, den ihnen Bürgermeister Thomas Dinkelmann überreicht.
Neben dem sportlichen Aspekt soll das Boule-Turnier aber auch dazu beitragen, Menschen aus den Stadtteilen zusammenzubringen. Dabei steht insbesondere der gesellige Teil der Sports im Fokus. Erfrischungsgetränke sowie Kaffee und Kuchen gibt es für Spieler und Zuschauer. Bei schlechtem Wetter fällt das Turnier aus.
Teams, die an dem Turnier teilnehmen möchten, müssen sich bis zum 1. Juni bei Thomas Lekies, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, unter der E-Mail-Adresse thomas.lekies@mettmann.de mit einem entsprechenden Mannschaftnamen anmelden.
Die Boule-Stadtmeisterschaft soll künftig jedes Jahr ausgetragen werden, wobei die Spielorte von Jahr zu Jahr wechseln werden. Schließlich gibt es auch in Mettmann-Süd, in Metzkausen und in Obschwarzbach gute Anlagen.
rtart
Mittwoch, 15. Mai 2019
Donnerstag, 9. Mai 2019
Info zum Bürgerausschuss am 7.5.
Die Stadtverwaltung hat zugesagt, dass der Lärmaktionsplan für Mettmann in den nächsten 9 bis 12 Monaten durchgeführt wird. Dabei sollen auch nachrangige Straßen berücksichtigt werden. Im Bild ist die aktuelle Lärmkarte zu sehen, inklusive der Regiobahn.
Nachrangige Straßen sind Gemeinde- und Kreisstraßen, die bisher nicht in der Lärmkartierung aufgeführt werden.
Eine intensive Bürgerbeteiligung wurde ebenso zugesagt. Dies sollen sowohl Veranstaltungen sein als auch Information über das Internet. Auf jeden Fall sollten sich alle schon mal Gedanken machen, was besser werden kann.
Mir fällt da auf jeden Fall schon mal ein komplettes Tempo 30 auf der Nordstraße ein in Verbindung mit einem LKW-Fahrverbot von 22:00 - 6:00 h. Auch eine Begrünung der Mauer im Bereich Nordstraße 61 - 71 könnte sicherlich zu einer Reduzierung des reflektierten Schalls beitragen.
Gerne werden wir die Vorschläge unserer Leser sammeln und bei der Stadtverwaltung mit einbringen. Bitte über die Kommentarfunktion in unserem Blog oder per Mail an initiativen.fuer.mettmann@gmail.com
Wir werden auf jeden Fall regelmäßig bei Herrn Geschorec nachfragen.
Des weiteren wurde zugesagt, dass 3 neue Verkehrspannel angeschafft werden. Wir meinen, dass diese Pannel mit Ihrer Anzeige ob zu schnell oder richtig mit Smileys einen Beitrag zur Einhaltung der Geschwindigkeiten beitragen.
Hier der Bericht in der RP: https://rp-online.de/nrw/staedte/mettmann/verkehrsprobleme-in-mettmann_aid-38654701
Nachrangige Straßen sind Gemeinde- und Kreisstraßen, die bisher nicht in der Lärmkartierung aufgeführt werden.
Eine intensive Bürgerbeteiligung wurde ebenso zugesagt. Dies sollen sowohl Veranstaltungen sein als auch Information über das Internet. Auf jeden Fall sollten sich alle schon mal Gedanken machen, was besser werden kann.
Mir fällt da auf jeden Fall schon mal ein komplettes Tempo 30 auf der Nordstraße ein in Verbindung mit einem LKW-Fahrverbot von 22:00 - 6:00 h. Auch eine Begrünung der Mauer im Bereich Nordstraße 61 - 71 könnte sicherlich zu einer Reduzierung des reflektierten Schalls beitragen.
Gerne werden wir die Vorschläge unserer Leser sammeln und bei der Stadtverwaltung mit einbringen. Bitte über die Kommentarfunktion in unserem Blog oder per Mail an initiativen.fuer.mettmann@gmail.com
Wir werden auf jeden Fall regelmäßig bei Herrn Geschorec nachfragen.
Des weiteren wurde zugesagt, dass 3 neue Verkehrspannel angeschafft werden. Wir meinen, dass diese Pannel mit Ihrer Anzeige ob zu schnell oder richtig mit Smileys einen Beitrag zur Einhaltung der Geschwindigkeiten beitragen.
Hier der Bericht in der RP: https://rp-online.de/nrw/staedte/mettmann/verkehrsprobleme-in-mettmann_aid-38654701
Freitag, 3. Mai 2019
Laut ist out!
Kaum zu glauben: Dieser Spruch
und diese Broschüre stammt aus dem Jahre 1996, einer Zeit, als unsere
Bundeskanzlerin Angela Merkel noch „Helmuts Mädchen“ war.
Es hat sich seit 1996 nicht
allzu viel verändert, die Schriften der Ministerien sind bis heute nahezu
gleichlautend. Was sich geändert hat, ist der Verkehr. In den letzten 23 Jahren
hat er um mehr als 15% zugenommen und er wird weiter steigen.
Die Initiativen für Mettmann
haben sich zusammengefunden, um Möglichkeiten zur Verbesserung der
Verkehrssituation in Mettmann zu finden. In einem ersten Schritt haben sie eine
Bürgeranregung an den Bürgermeister geschickt mit der Aufforderung, in Mettmann
einen Lärmaktionsplan zu erstellen. Dabei sollen die Bürger mit beteiligt
werden.
Ein weiterer Wunsch ist, dass zusätzlich zu den Bundes- und
Landesstraßen mit mehr als 3 Mio. KFZ/Jahr, für die der Lärmaktionsplan
vorgeschriebenen ist, auch die Gemeindestraßen mit ähnlich hoher
Verkehrsbelastung mit aufgenommen werden.
Am 7.5. um 17:00 wird diese
Bürgeranregung im Bürgerausschuss im großen Sitzungssaal des Rathauses vorgetragen.
Es ist zu hoffen, dass Politik und Verwaltung sich dieser Anregung anschließen
und die Anstrengungen der Initiativen „Für
ein leiseres Mettmann“ unterstützen.
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