Frau Sandra Pietschmann, die frisch gekürte unabhängige
Bürgermeisterkandidatin, die von CDU und SPD in Mettmann gemeinsam unterstützt
wird, hat zusammen mit ihrem Ehemann Wolfgang den Stammtisch der Initiative
NordstrasseME und der Initiativen für MEttmann besucht.
Der Nebensaal des Frankenheim am Jubi war gut gefüllt, denn
die Mitglieder der Initiativen wollten hören, welche mögliche Alternative im
Bürgermeisteramt es für Mettmann geben wird.
„Ich möchte mich an erster Stelle noch tiefer in die
Mettmanner Gegebenheiten und die Nöte und Wünsche der Bürger einarbeiten“ meint
Frau Pietschmann. Dazu wolle sie das Gespräch mit den Mettmannern suchen und
sich intensiv austauschen.
Schwerpunktthema war naturgemäß der durch die Netztrennung
und Öffnung der Seibelquerspange stark zugenommene Straßenverkehr auf der
Nordstraße, Lutterbecker-/Eichstraße aber auch am Goldberg. Natürlich sei es
schwierig, Verkehr so zu lenken, dass alle damit glücklich werden. Als Fazit
dieser sehr angeregten Diskussion wurde jedoch festgehalten, dass es durch
Einbeziehung aller Beteiligten in vielen Bereichen Möglichkeiten zur
Optimierung des Verkehrs gebe. Neben der
reinen Verkehrslenkung spiele hierbei für sie auch der Aspekt des Lärmschutzes
eine wichtige Rolle.
Ein weiteres Schwerpunktthema stellte der Komplex
„Bürgerbeteiligung“ dar. Es wurde bemängelt, dass schon viele Vorschläge durch
Bürger in Bürgerausschüssen vorgebracht wurden, die dann aber großenteils in
Schreibtischschubladen der Verwaltung oder in irgendwelchen Ausschüssen
verschwunden sind. Eine Rückkoppelung über diese Vorschläge gab es jedoch nur
sehr selten.
Die Öffnung der Joh.-Flintrop-Straße und die Umgestaltung
des Jubiläumsplatzes waren weitere Themen, die genannt, aber nicht tiefer
diskutiert wurden.
Für alle Teilnehmer war es ein sehr interessanter
Kennenlern-Termin. Frau Pietschmann betonte, dass es sie freuen würde, wenn sie
auch weiterhin mit den Mitgliedern der Initiativen für MEttmann im Dialog
bleiben könnte. So das abschließende Resümee nachdem die Zuhörer viel Erfolg
zur Wahl gewünscht hatten.
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