Interessanter Artikel, der sicher in weiten Teilen Zustimmung finden kann.
https://www.supertipp-online.de/2019/01/02/es-wird-nur-gemeinsam-gehen/
Was ich allerdings nicht verstehe, ist die Versteifung auf "Shared Space". Dies ist in der deutschen Straßenverkehrsordnung nicht vorgesehen, also fällt es der Stadtverwaltung natürlich leicht, es abzulehnen.
Eine Kontrolle, wer jetzt ins Parkhaus oder vielleicht doch weiter Richtung Metzkausen fährt lässt sich eher nicht durchführen. Wir sehen ja schon jetzt, wo gesperrt ist, wie viele Fahrzeuge den Jubi in beide Richtungen queren.
Am einfachsten und mit der Straßenverkehrsordnung vereinbar wird sicher sein, probeweise für PKW die Durchfahrt zu gestatten und die Geschwindigkeit auf max. 6 km/h zu begrenzen. Da müsste man nichts umbauen und die Fahrzeuge wären langsam genug für einen sicheren Fußgänger- und Radverkehr
Es lässt sich ja dann an der NOx Messstelle in der Breite Straße ablesen, wie viel Belastung hier zusätzlich entsteht. Ich glaube nicht, dass wir die Grenzwerte überschreiten würden.
Und wenn wir dann mal an die Ausgangssituation zurückdenken: Die Überschreitung der Luftgrenzwerte in der Breite Straße war Ursache für den Luftreinhalteplan mit anschließendem Bau der Seibelspange und der Osttangente.
Ich fände es auf jeden Fall besser, über den Jubi zu fahren wenn ich zur Königshof-Galerie zum Einkaufen möchte als mich durch Lutherbecker Straße, Düsseldorfer Straße, Goethe-, Bismarck-, und dann die Neanderstraße zu quälen.
Über die Osttangente wäre mir dann doch etwas zu weit, dann kann ich auch gleich ins Real nach Wülfrath.
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